Als nächstes ging es nach Island. Den Großteil unseres Lagers ließen wir zuhause, liehen uns für tagsüber ein Zelt (welches wir mit Max (kvalitativt krigsbyte) und Maxi teilten) und brachten unsere Biorhythmen vollkommen durcheinander, weil es dort oben zu dem Zeitpunkt einfach keine Nacht gab.
An jeden, der vorher einmal was von dem Markt in Hafnarfjörður gehört hat: Er findet nicht mehr auf einem Parkplatz statt. Und an jeden, der schonmal was von Island gehört hat: Nein, es regnet dort nicht immer und es ist nicht immer kalt (zumindest nicht, wenn wir da sind...) Die Sonne schien heller, als wir es gewohnt sind (dann wünscht man sich plötzlich, das die Wikinger moderne Sonnenbrillen hatten) und die Temperaturen stiegen zu schönen, sommerlichen 22°C oder so. Nach einem schönen Markt mit verrückten Leuten sind wir noch ein paar Tage mit modernem Kram um und auf dem Snæfellsjökull wandern gewesen (danke an Trond, dass wir das Auto leihen durften!), verbrachten noch ein paar Tage in Reykjavík und einen unfreiwilligen in Keflavík, weil der Flug ausfiel, und dann ab nach... Schweden!