Die hier aufgeführten Links sind eine lockere, unvollständige, bunte Quellensammlung, die uns für das eine oder andere weiter gebracht hat. Sie wächst ständig und soll jedem eine Hilfe sein, der sich für das eine oder andere unten aufgeführte Thema interessiert.
Von Zeit zu Zeit (zugegeben, viel zu selten) wird hier auch mal ausgemistet, weil alte Links nicht mehr funktionieren oder wir etwas, was wir früher weiterempfohlen hätten, nun doch nicht mehr hilfreich oder gar irreführend finden. Zudem soll hier nur frei zugängliche Information verlinkt werden - sollte für das Einsehen eines Dokumentes ein Account (oder schlimmer, Geld) notwendig sein, wird es nicht aufgenommen bzw. nachträglich entfernt.
Vorab noch ein Hinweis: auf das Verlinken einzelner wissenschaftlicher paper wird hier mittlerweile verzichtet, da dies vor dem Hintergrund der Masse an potentiell interessanten Publikationen den Rahmen bald sprengen würde. Wir legen es jedoch allen (auch Anfängern) sehr ans Herz, auch mal in die Primärliteratur zu schauen, statt sich lediglich auf das zu verlassen, was andere einem vorgekaut (und vorgefiltert!) haben. Gute Quellen hierfür sind zum Beispiel academia.edu, researchgate.net (account ggf. erforderlich), viking und fornvännen. Außerdem lohnt es sich immer, auch als nicht-Student die nächste Universitätsbibliothek aufzusuchen und sich ggf. sogar einen Bibliotheks-Ausweis zu besorgen.
Vor kurzem ist östlich von Ribe ein neuer wikingerzeitlicher Goldschatz gefunden worden. Der Schatz besteht aus 155-160 Stücken aus Gold, Silber und Blei.
Im Rahmen der Ausstellung "Odin, Thor und Freyja - Skandinavische Kultplätze des 1. Jahrtausends n. Chr. und das Frankenreich", veranstaltet vom Archäologischen Museum Frankfurt und dem Dänischen Nationalmuseum Kopenhagen, finden mehrere Führungen statt, die einen bestimmten Aspekt beleuchten. Wir besuchten eine davon - "Frauen (und Frauenbilder) im heidnischen Norden und auf dem christlichen Kontinent" von Dr. Petra Hanauska.
Bevor hier von unserem ersten Mal im Ribe Vikingecenter berichtet wird, gibt es ein kleines Zwischenspiel in Form von Bildern aus dem National Museum of Scotland...
Einer meiner lieblings-Wikinger/SCA-blogs hat gestern etwas wirklich praktisches gepostet. Es ist eine Übersicht über die Häufigkeit gewisser Gewebe (Tuchbindig, Köper, Diamantköper etc.) in wikingerzeitlichen Textilien aus Skandinavien. Schlechte Nachrichten für alle Liebhaber des Fischgrat: Hört auf, es so viel zu benutzen.
Euch mögen die Neuigkeiten vielleicht auch schon unter die Augen kommen sein: Alt-Arabische, oder um genau zu sein, Kufische Lettern wurden in Brettchenbändern aus Schweden entdeckt. Falls dies stimmt, könnte es ganz interessante Folgen haben...
Nachdem wir von userer Sommertour zurückgekommen sind, bin ich zufällig über diese Meldung von bekifften Wikingern bei L'anse aux Meadows gestoßen. Kann es denn wahr sein? Lasst es uns überprüfen...
Der erste deutsch-dänische Frieden wurde wohl zwischen Franken und Wikingern geschlossen. Und das gar nicht mal so weit weg von unserem derzeitigen Wohnort.